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Jahr der Trauer


Im 10. Jahr (619 n. Chr.) nach der Sendung verlor der Gesandte Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) mit dem Tod seiner Frau Chadiidschah (radial-laahu ‘anh) und seines Onkels Abu-taalib zwei starke Verbündete und Unterstützer. Zur Versorgung seiner Kinder heiratete er nach Chadiidschaahs Tod die betagte Sahaabiyyah Saudah Bintu-zam’ah und begann mit der Verkündung des Islam außerhalb von Makkah. Hierfür begab er sich zu Fuß bis nach At-taaif (ca. 100 km von Makkah) und lud unterwegs alle arabischen Stämme zum Islam ein, jedoch ohne Erfolg. In At-taaif wurde er sogar beschimpft und mit Steinen vertrieben. Er reagierte darauf, indem er Allaah (ta’aala) um Vergebung und Rechtleitung für diese Menschen bat.
Nach seiner Rückkehr setzte er die Verkündung der islamischen Botschaft in Makkah fort und nutzte die Saison der Pilgerfahrt, um mit den meisten arabischen Stämmen in Kontakt zu treten und sie für seine Botschaft zu gewinnen.