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Definition von Al-quraan


Begriffsbestimmung von Al-quraan

Linguistische Bedeutung von Al-quraan

Hinsichtlich der linguistischen Beurteilung des Wortes Al-quraan vertreten die Gelehrten je nach sprachlichem Gesichtspunkt unterschied-liche Meinungen. 1

A) Hinsichtlich der Aussprache

– Die Mehrheit der Gelehrten sprechen das Wort Al-quraan mit hamzah (ء) als Al-qur-aan القرآن aus.

– Andere Gelehrte wie Imaam الشافعي Asch-schaafi’iy (150/767 – 204/820), Imaam أبو الحسن الأشعري Abul-hasan Al-asch’ariy (260/874 – 324/936), أبو زكريا الفراء Abu-zakariya Al-far-raa’ (144/761 – 207/822) und أبو إسحاق الزجاج Abu-ishaaq Az-zadsch-dschaadsch (241/855 – 311/923) haben das Wort Al-quraan ohne hamzah als Al-quraan القران gelesen. Imaam Asch-schaafi’iy pflegte “qaraءtu قرأت: ich habe rezitiert bzw. gelesen” mit hamzah auszusprechen aber über Al-quraan zu sagen: “Al-quraan ist ein Nomen und ist ohne hamzah.2
Auch der berühmte Quraan-Rezitator Ibnu-kathiir Al-makkiy ابن كثير المكي (gest. 120/738) pflegte Al-quraan ohne hamzah auszusprechen.

B) Hinsichtlich seiner Bezeichnung als Verbalsubstantiv oder als Eigenschaftswort

– Viele Gelehrte wie die Arabisten Abul-‘abbaas Al-dschauhariy أبو العباس الجوهري (gest. 393/1003), ‘Aliy Bnul-mubaarak Al-lihyaaniyعلي بن المبارك اللحياني (gest. 220/835) und Ar-raaghib Al-asfahaaniy
الراغب الأصفهاني (gest. 502/1109) bezeichneten das Wort Al-quraan als Verbalsubstantiv, das von dem Verb qara-a قرأ (gewöhnlich: rezitieren, vortragen, lesen) gemäß der Form “fu’laan فُعلان” nach dem Vorbild solcher Wörter wie al-ghufraan الغفران (die Vergebung) und ar-rudschhaan الرجحان (die Präferenz bzw. Favorisierung) abgeleitet wurde. Nach dieser Meinung hat Al-qur-aan die gleiche Bedeutung wie al-maqruu´ المقروء, d. h. wie das Partizip Passiv der Vergangenheit des Verbs qara-a قرأ.
Danach bedeutet Al-qur-aan “das Rezitierte bzw. das Vorgetragene oder das Gelesene”.

– Andere Gelehrte wie Abu-‘ubaidah (gest. 209/824) und Az-zadsch-dschaadsch (gest. 311/923) bezeichneten das Wort Al-qur-aan als ein Eigenschaftswort gemäß der Form “fu’laan فُعلان” abgeleitet von al-qar´ القرء in der Bedeutung von “Sammlung”.

– Der große Arabist Qutrub قطرب (gest. 206/821) vertrat die Meinung, dass der Quraan so genannt wurde, weil er vom Rezitator (al-qaari´ القارئ) ausgesprochen wird: d. h. er wird im übertragenen Sinne von seinem Mund geworfen, was mit der Bedeutung von qara-a als “werfen und sichtbar machen” übereinstimmt. Da man im Arabischen in Bezug auf ein Kamelweibchen, das noch nicht geworfen hat, sagt: “ma qara-atin-naaqatu salann qatt ما قرأت الناقة سلىً قط , es warf noch kein Junges”.

C) Hinsichtlich der Ableitung

– Imaam Muhammad Bnu-idriis Asch-schaafi’iy (150/767 – 204/819) vertrat die Meinung, dass Al-quraan ein Eigenname (Nomen proprium) für Allaahs Wort ist und keine Ableitung eines anderen Wortes aus der arabischen Sprache darstellt. Er gilt nur als Eigenname für Allaahs Schrift, genauso wie die ursprünglichen Schriften Allaahs At-tauraat (Thora) und Al-indschiil (Evangelium) Eigennamen ohne Ableitung aus anderen Wörtern sind. Von ihm wurde überliefert, dass er dazu sagte: “Ich lernte den Quraan bei Ismaa’iil Bnu-qustantiin 3 إسماعيل بن قسطنطين und er pflegte zu sagen:
Al-quraan wurde nicht von “qaraءtu قرأت” (ich rezitierte) abgeleitet. Wäre er von “qaraءtu قرأت” abgeleitet, müsste alles, was rezitiert wird, qur-aan heißen. Aber er ist ein Eigenname für den Quraan wie die Namen At-tauraat (Thora) und Al-indschiil (Evangelium).” 4

– Nach anderen Gelehrten ist das Nomen Al-quraan von anderen Wörtern abgeleitet, wobei diesbezüglich unterschiedliche Meinungen vertreten werden:

I) Für manche Gelehrte ist es aus dem Verb “qarana قرن” abgeleitet:

  • Nach Imaam Al-asch’ariy ist es aus dem Verb “qarana قرن” in der Bedeutung von “das Eine zum Anderen fügen”, d. h. “etwas zusammenbringen” abgeleitet. Im Quraan werden die Suwar (Suren) bzw. die Aayaat oder die Buchstaben zusammengefügt. Abu-‘ubaid sagte: “Der Quraan wurde Quraan genannt, weil er die einen Suwar zu den anderen zusammengefügt hat” 5.
  • Für andere Gelehrte wie Al-qurtubiy القرطبي und Al-far-raa’ ist es abgeleitet von “qarana قرن” in der Bedeutung von “qaraa-in قرائن: Indizien und Bestätigungen”, da die Aayaat sich gegenseitig bestätigen und sich ähneln.

II) Für viele andere Gelehrte ist es von “qara-a قرأ” in der Bedeutung von “vortragen, rezitieren” abgeleitet.

III) Für andere Gelehrte wie Abu-nasr Al-dschauhariy أبو نصر الجوهري (gest. 396/1006) ist es von “al-qariu القري” in der Bedeutung von “sammeln” abgeleitet.
Der berühmte Arabist Ibnu-faaris (gest. 395/1004) vertrat die Meinung, dass qara-a قرأ und qara
قرى die gleiche Bedeutung von “sammeln” haben. Imaam Az-zarkaschiy (745/1344 – 794/1392) widersprach dieser Meinung, da der Quraan beide Begriffe in einer Aayah mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen verwendete:

إِنَّ عَلَيۡنَا جَمۡعَهُۥ وَقُرۡءَانَهُۥ ١٧

Uns obliegt seine Sammlung (dscham’ahu) in (deinem Gedächtnis) sowie sein Rezitieren (qur-aanahu). 6

Seiner Meinung nach bedeutet qara-a hier “etwas erkennbar bzw. sichtbar machen” und so heißt auch al-qur’ القرء die Blutung, da das Blut fließt und sichtbar wird.

D) Hinsichtlich der Bestimmtheit oder Unbestimmtheit des Begriffs

– Der unbestimmte Begriff bezieht sich nicht immer auf Allaahs Schrift. Allaah (ta’aala) sagte im Quraan:

وَقُرۡءَانٗا فَرَقۡنَٰهُ لِتَقۡرَأَهُۥ عَلَى ٱلنَّاسِ عَلَىٰ مُكۡثٖ وَنَزَّلۡنَٰهُ تَنزِيلٗا ١٠٦

Es ist etwas Rezitiertes (quraan), das Wir in Teilen einteilten, damit du ihn den Menschen in Gemächlichkeit rezitierst. Wir sandten ihn doch nach und nach hinab. 7

إِنَّ عَلَيۡنَا جَمۡعَهُۥ وَقُرۡءَانَهُۥ ١٧ فَإِذَا قَرَأۡنَٰهُ فَٱتَّبِعۡ قُرۡءَانَهُۥ ١٨

Uns obliegt seine Sammlung in (deinem Gedächtnis) sowie sein Rezitieren (qur-aanahu). (18) Wenn Wir ihn dann (durch Dschibriil) rezitieren lassen, dann folge seiner Rezitation (qur-aanahu)! 8

In diesen beiden Aayaat wird der Begriff qur-aan in der sprachlichen Bedeutung von Rezitation verwendet.

– Der bestimmte Begriff mit “al” bezieht sich nur auf Allaahs Schrift. Manchmal meint man damit die gesamte Schrift Allaahs und manchmal nur einen Teil davon.

Fachspezifische Definition von Al-quraan

Es ist Konsens unter allen Gelehrten aller islamologischen Disziplinen, dass der Quraan “kalaamul-laah كلام الله : Allaahs Wort” ist.

Unter dem Begriff “kalaam كلام” versteht man im Arabischen sowohl die substantivische Bedeutung “das Sprechen” als auch die Bedeutung, die aus dem Substantiv resultiert, nämlich “das Gesprochene”.
“Das Sprechen” und “das Gesprochene” haben jeweils zwei Formen: “die Artikulation bzw. das laute Aussprechen (kalaamun lafdhiy كلام لفظي)” und “das innere Sprechen bzw. die inneren Worte (kalaamun nafsiy كلام نفسي)”.
Beim Menschen gehören “zur Artikulation und zum lauten Aussprechen (kalaamun lafdhiy كلام لفظي)” sowohl das Sprechen im Sinne von “Erzeu-gung von Lauten mittels der Sprachorgane: Kehlkopf, Mund, Zunge usw.” als auch “das Gesprochene”, d. h. “die artikulierten Sprachlaute und Wörter”.
“Zum inneren Sprechen bzw. zu den inneren Wörtern/Worten (kalaamun nafsiy كلام نفسي)” gehören sowohl das Sprechen im Sinne von der “gedanklichen Vorbereitung der zu artikulierenden Wörter/Worte” als auch “das Gesprochene”, d. h. “die gedachten Wörter/Worte vor ihrer Artikulation”. Im Quraan wird diese Form des inneren Sprechens in der Suurah 12 artikuliert:

قَالُوٓاْ إِن يَسۡرِقۡ فَقَدۡ سَرَقَ أَخٞ لَّهُۥ مِن قَبۡلُۚ فَأَسَرَّهَا يُوسُفُ فِي نَفۡسِهِۦ وَلَمۡ يُبۡدِهَا لَهُمۡۚ قَالَ أَنتُمۡ شَرّٞ مَّكَانٗاۖ وَٱللَّهُ أَعۡلَمُ بِمَا تَصِفُونَ ٧٧

Sie sagten: “Wenn er stiehlt, so stahl bereits sein Bruder vor ihm.” Yuusuf behielt es jedoch bei sich und offenbarte es ihnen nicht, er sagte (bei sich): “Ihr seid sicherlich niedriger in der Stellung. Allaah ist allwissend über das, was ihr darstellt.” 9

Bezogen auf “kalaamul-laah: Allaahs Worte” unterscheiden die Gelehrten ebenfalls zwischen “kalaamun lafdhiy” und “kalaamun nafsiy“.

A) Definition des Quraan nach den ‘Aqiidah 10-Gelehrten

Im Allgemeinen betrachten die ‘Aqiidah-Gelehrten den Quraan aus der Perspektive seiner Herkunft. Die ‘Aqiidah-Gelehrten verstehen unter dem Quraan als “kalaamun nafsiy” zweierlei:

I) “Das anfangslose Attribut Allaahs, das mit dem als Worte Bezeichneten vom Beginn der Suurah Al-faatihah bis zum Ende der Suurah An-naas zusammenhängt.”

II) “Das als Worte Bezeichnete, das endlos beständig und ohne eine Reihenfolge geordnet ist, und das nicht mit den ausgesprochenen oder gedachten Buchstaben zusammenhängt.”

Damit ist der Quraan “das eigentliche Wort Allaahs”, das mit Seinem Attribut des Sprechens untrennbar zeitlos ohne Beginn und Ende zusammenhängt. Damit ist er ein Wesensattribut Allaahs (sifatun dhaatiyyah صفة ذاتية) und deshalb unerschaffen. Seine Worte sind nicht vergleichbar mit den menschlichen Worten. Sie sind geordnet, jedoch ohne zeitliche Reihenfolge wie das Spiegelbild.

Zwei weitere Definitionen für den Quraan sind unter den ‘Aqiidah-Gelehrten bekannt:

– “Der Quraan ist Summe der Wortlaute, die dem Gesandten Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) vom Beginn der Suurah Al-faatihah bis zum Ende der Suurah An-naas hinabgesandt wurden.”

– “Der Quraan ist Summe der Wörter, die im Mus-haf 11 sind.”
In diesen Definitionen weisen die ausgesprochenen bzw. im Mus-haf niedergeschriebenen Wörter auf das oben erwähnte anfangslose und endlos Beständige hin, das mit Allaah (ta’aala) und mit Seinem Attribut des Sprechens zusammenhängt.

B) Definition des Quraan nach den Sprachwissenschaftlern, Fiqh- und Usuul-Gelehrten 12

Von den Sprach-, Fiqh- und Usuul-Gelehrten sind mehrere ausführliche und weniger ausführliche Definitionen für den Quraan bekannt:

I) Manche Gelehrte haben für den Quraan die gleiche knapp ausformulierte Definition wie die ‘Aqiidah-Gelehrten:
“Der Quraan ist die Summe der Wortlaute, die dem Gesandten Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) vom Beginn der Suurah Al-faatihah bis zum Ende der Suurah An-naas hinabgesandt wurden.”

II) Andere Gelehrte haben folgende bekannte ausführlichere Definition:
“Der Quraan ist die Summe der arabischen Wortlaute, die mu’dschiz (معجز) sind, dem Gesandten Allaahs Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) als wahy (وحي) zuteil wurden, deren Rezitation eine ‘Ibaadah (عبادة) darstellen und uns durch Mutawaatir-Überlieferung übermittelt wurden.”

Erläuterung der Definition

– “mu’dschiz 13” bedeutet, dass die Araber bzw. die Arabischsprechenden niemals imstande sein werden, etwas Ähnliches im Stil und Inhalt hervorzubringen, noch nicht einmal eine einzige Suurah, trotz der bis heute bestehenden wiederholten Herausforderung. Damit ist der Quraan unnachahmlich.

– “dem Gesandten Allaahs Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) als wahy 14 zuteil wurden” bedeutet, dass der Quraan insgesamt von Allaah (ta’aala) durch den Engel Dschibriil (‘alaihis-salaam) übermittelt wurde.

– “deren Rezitation eine ‘Ibaadah darstellen” bedeutet, dass die Rezitation des Quraan an sich eine rituelle Handlung ist, dass die Muslime bereits für diese Rezitation eine Belohnung von Allaah (ta’aala) erhalten, und dass das rituelle Gebet ohne eine Quraan-Rezitation während seiner Durchführung ungültig ist. Der Gesandte Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) sagte dazu:

مَنْ قَرَأَ حَرْفًا مِنْ كِتَابِ اللَّهِ فَلَهُ بِهِ حَسَنَةٌ وَالْحَسَنَةُ بِعَشْرِ أَمْثَالِهَا لَا أَقُولُ الم حَرْفٌ وَلَكِنْ أَلِفٌ حَرْفٌ وَلَامٌ حَرْفٌ وَمِيمٌ حَرْفٌ.

Wer einen Buchstaben aus Allaahs Schrift rezitiert, erhält dafür eine Belohnung. Und jede Belohnung wird verzehnfacht. Ich sage nicht, dass alif-laam-miim (a, l, m) nur als ein Buchstabe zählt, sondern alif (a) zählt als ein Buchstabe, laam (l) zählt als ein Buchstabe und miim (m) zählt als ein Buchstabe. (T)

– “uns durch Mutawaatir-Überlieferung 15 übermittelt wurden” bedeutet, dass jede Aayah im Quraan uns in jeder Tradentengeneration durch eine große Anzahl von Tradenten unter Ausschluss des Absprechens einer Falschaussage erreicht hat.

Die o. g. Definition des Quraan kann auf Deutsch wie folgt wiedergeben:
Der Quraan ist Summe der arabischen Wortlaute, die unnachahmbar sind, dem Gesandten Muhammad (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) durch den Engel Dschibriil (‘alaihis-salaam) zuteil wurden, deren Rezitation an sich eine rituelle Handlung darstellen, und uns durch eine eindeutig gesicherte Überlieferung
übermittelt wurden.

Bemerkung:
Aus diesen Definitionen wird ersichtlich, dass die Benennung bzw. Bezeichnung von Übersetzungen der Bedeutungen des Quraan als Quraan (bzw. Koran oder Kuran oder Quran oder Qur’an) allen sprachlichen Bedeutungen und fachspezifischen Definitionen des Quraan-Begriffs widerspricht und nicht verwendet werden darf. Nur der Originaltext des Mushaf und seine Wiedergabe mit Menschenstimme dürfen als Quraan bezeichnet werden.

Notes:

  1. Die wichtigsten Inhalte diesbezüglich wurden aus „al-itqaan“, Imaam As-suyuutiy entnommen.
  2. Siehe dazu „taariichu baghdaad تاريخ بغداد“ von Imaam Al-chatiib Al-baghdaadiy (392/1002 – 463/ 1071).
  3. Ismaa’iil Bnu-qustantiin إسماعيل بن قسطنطين (gest. 170/786) ist ein bekannter Quraan-Rezitator aus Makkah und ein Schüler des berühmten Rezitators Ibnu-kathiir Al-makkiy ابن كثير المكي (gest. 120/ 738).
  4. Siehe dazu „taariichu baghdaad تاريخ بغداد“ von Imaam Al-chatiib Al-baghdaadiy (392/1002 – 463/ 1071).
  5. Siehe dazu Al-burhaan, Imaam Az-zarkaschiy.
  6. Quraan (75:17)
  7. Quraan (17:106)
  8. Quraan (75:17-18)
  9. Quraan (12:77)
  10. Al-’aqiidah ist die Lehre der Iimaan-Inhalte, die zu verinnerlichenden Gewissheiten des Islam in Bezug auf Allaah (ta’aala) und seine Attribute, die Engel, die Wahy-Schriften, die Propheten und Gesandten Allaahs, den Jüngsten Tag und Al-qadaa’ und Al-qadar.
  11. Mushaf ist die Verschriftlichung des Quraan.
  12. Fiqh ist die Lehre der Ableitung der Scharii’ah-Normen aus den spezifischen Scharii’ah-Belegen. Usuulul-fiqh stellt die Summe aller Grundsatzregeln dar, mit deren Hilfe die Scharii’ah-Normen aus den spezifischen Scharii’ah-Belegen abgeleitet werden.
  13. Siehe Kapitel „Der Quraan und die Wissenschaft“.
  14. Siehe Kapitel „Die Hinabsendung des Quraan“.
  15. Siehe Islam. Enzyklopädie Band 9 „’Uluumul-hadiith – Einführung in die Hadiith-Wissenschaft“.